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Lorenzo Quinn wurde am 7. Mai 1966 in Rom (Italien) geboren. Er studierte Kunst in der „American Academy of Fine Arts“ in New York, arbeitete in Werkstätten und Gießereien sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten. Sein künstlerisches Wirken ist beeindruckend. Dies hat ihm einen phänomenalen Erfolg beschert. Die großen Meister haben ihn inspiriert: Michelangelo, Bernini, Carpaux und auch Rodin, weswegen er öfter nach Italien reiste, auf der Suche nach Inspiration und Wissen. Bald nachdem er 1982 zu malen anfing, wurde ihm klar, dass in seinen Arbeiten eine Komponente fehlte. Aus einer kreativen Notwendigkeit heraus wandte er sich der Bildhauerkunst zu, da er fühlte, dass er als Maler der Welt nichts bieten konnte, was nicht schon andere Künstler vor ihm verwirklicht hatten. Das Arbeiten mit Plastiken ermöglichte es ihm, dem Betrachter Einblick in seine intimsten Gefühle zu geben. Diesen direkten Kommunikationsweg verfolgt Lorenzo konstant in all seinen Werken. Lorenzos Werke sind Teil vieler beeindruckender, privater Ausstellungen auf der ganzen Welt. Sogar der Vatikan hat ihn in seinen Dienst gestellt um das Antlitz von San Antonio in Stein zu meisseln, damit das 8. Jahrhundert, das Jahrhundert in dem der Heilige geboren wurde, verewigt würde. Auch die Vereinten Nationen durften schon auf seine Mitarbeit zählen, ebenso wie verschiedene private Unternehmen. Sein wichtigstes Projekt ‚El Globo de la Vida’ , der Globus des Lebens, ist eine monumentale Bronzeskulptur in Form eines Globus. Der Durchmesser des Globus beträgt 10 Meter und hat ein Gewicht von 33 Tonnen. Zwei Hände auf der Oberfläche, die 3,5 Meter groß sind, strecken sich nach dem Himmel.